Bürgermeisterkandidatin besucht Arztpraxis 

aktualisiert am 20.02.2020

Die ärztliche Versorgung beim Markt Rohr i.NB ist gut aufgestellt. Mit zwei Hausärzten, einer Zahnärztin, einem Tierarzt und einer Apotheke sind Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde und darüber hinaus gut versorgt. Bei einem kürzlichen Besuch in der Praxis von Dr. med. Bernd Lechermann, Facharzt für Innere Medizin und Sportmedizin, konnte Bürgermeisterkandidatin Birgit Steinsdorfer Einblicke erlangen, von der breitgefächerten Arbeit, sowie vom unermüdlichen Einsatz des Arztes und seinem Team. Dr. Lechermann hat aufgrund seiner langjährigen und differenzierten Weiterbildung im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Regensburg die Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns alle nichtinvasiven kardiologischen Leistungen, wie Farbdopplerechokardiografie, Belastungs-,  Langzeit- EKG und Blutdruckmessung zu erbringen, genauso kann er im Rahmen der Gefäßdiagnostik die farbkodierte Duplexsonografie der Beingefäße und hirnversorgenden Gefäße durchführen. Diese Möglichkeit wird von den Langquaider und Rottenburger Ärzten gern angenommen, sogar aus Vohburg kommen Patienten. Derzeit bekommt das Praxis - Team Unterstützung von Herrn Christopher Witmann aus Bad Abbach, der in Rohr seine Zeit als Weiterbildungsassistent im Fachbereich Allgemeinmedizin absolviert. Eine große Bereicherung für das Team und alle Patienten. Auch auf Grund der großen Möglichkeiten in der Praxis bleibt Herr Wittmann bis Ende 2020 in Rohr. Birgit Steinsdorfer zeigte sich begeistert von den hochmodernen technischen Geräten die für Diagnostik und Therapien eingesetzt werden. „Wenn Patienten unsere Praxis mit Ihrem Vertrauen würdigen, freut uns das natürlich sehr“, so Dr. Lechermann. Birgit Steinsdorfer sicherte größtmögliche Unterstützung zu für die Sicherung der ärztlichen Versorgung im Markt Rohr i.NB.


Vor Ort mit den Bürgern reden - Kommunaler Bürgerstammtisch am 3.10.2019


Am letzten Donnerstag hatte der CSU- Ortsverband zum schon traditionellen Bürgerstammtisch eingeladen. Nur wer vor Ort mit den Bürgern redet, erfährt was ihnen auf dem Herzen liegt. Mit diesem Motto konnte die Ortsvorsitzende Birgit Steinsdorfer zahlreiche Besucher begrüßen. Sie stellte den Bürgerfragebogen vor, mit dem die aktuellen Anliegen der Bürger abgefragt werden. Dieser Fragebogen werde per Post an alle Haushalte verschickt, ausgewertet und dann als Grundlage für das Wahlprogramm des Ortsverbandes verwendet. Als erstes Thema wurde das Freibad angesprochen. Die aktuelle Situation mit den geänderten Öffnungszeiten und das Fehlen eines Kleinkinderbereiches wären nicht akzeptabel, so die Stammtisch Besucher. Wenn hier nicht bald was passiert, sei das Ende abzusehen. Frau Steinsdorfer betonte, dass von Seiten der CSU finanzierbare Vorschläge gemacht wurden, wie zum Beispiel ein Wasserspielplatz. Leider wurden Gründe gesucht warum die Vorschläge nicht umzusetzen seien, anstatt nach Lösungen zu suchen. Das Ergebnis sei, dass das Kleinkinderbecken immer noch gesperrt ist und Familien mit Kleinkindern oft lieber woanders zum Baden gehen. Hier gebe es absoluten Handlungsbedarf, so Birgit Steinsdorfer.

Zun Thema Bauland konnte Frau Steinsdorfer verkünden, dass in Alzhausen die Arbeiten zur Erschließung fast abgeschlossen seien und zeitnah die Bitumendecke aufgebracht wird. Sie bedankte sich bei den Anwohnern für das aufgebrachte Verständnis und lobte die Verwaltung für die ausgezeichnete Koordination und Planung. Durch die Baustraße im Norden von Alzhausen, die wie heute üblich von Anfang an von der Verwaltung eingeplant war und mittlerweile wieder zurückgebaut wurde, konnte der Bau-Verkehr in einem vertretbaren Rahmen gehalten werden. Neun Bauplätze von sechszehn sind bereits verkauft fast ausschließlich an Bürger der Gemeinde Rohr. Für den Rest läuft das zweite Vergabeverfahren. Nachdem die nächste Baulanderschließung in Helchenbach bereits auf den Weg gebracht wurde, muss man aber auch im Hauptort wieder Bauland erschließen. Es gibt junge Bürgerinnen und Bürger, die gerne im Hauptort bauen würden. Als weiteres Thema wurde das Klosterumfeld behandelt. Favorisiert wurde hier private Investoren zur Bebauung zu gewinnen. Die Vorgaben bezüglich Optik und Gestaltung müsse von der Gemeinde kommen, die Ausführung solle aber den Investoren überlassen werden. Auch in Aussicht gestellte Zuschüsse, die erfahrungsgemäß weit geringer sind als angekündigt, werden es der Gemeinde nicht ermöglichen selber tätig zu werden. Ein Neubau kommunaler Gebäude sei derzeit auch nicht notwendig. Primär stehe hier in den nächsten Jahren das Schulgebäude und die Kläranlage als größere Investitionen an. Weitere Themen, wie ein Buswartehäuschen in Scheuern und das Parkproblem in der Landshuter Straße wurden abschließend noch behandelt. Die Bürgermeisterkandidatin der CSU, Birgit Steinsdorfer bedankte sich bei den zahlreichen Besuchern für die lebhafte Diskussion und lud bereits für den nächsten Stammtisch ein, wo man bereits ein erstes Ergebnis des Fragebogens bekanntgeben möchte.





Kommunaler Bürgerstammtisch am 28.3.2019

Zum Stammtisch des CSU-Ortsverbandes Rohr konnte die CSU-Ortsvorsitzende Birgit Steinsdorfer wieder einmal viele interessierte Bürger begrüßen.

Als Erstes berichtete sie vom Besuch bei der CSU-Abgeordneten Petra Högl im bayerischen Landtag. Eine Abordnung der CSU-Rohr folgte der Einladung in die Landeshauptstadt nach München. Nach der Busfahrt wurden sie von Frau Petra Högl persönlich begrüßt und durch das Landtagsgebäude geführt. Als kleiner Höhepunkt konnten sich die Besucher auf die Sitze der Abgeordneten im Plenarsaal setzen und Fragen zur Bayerischen Politik und den Abläufen im Landtag allgemein stellen.

Nach dem ausführlichen Bericht aus der Landespolitik widmete man sich wieder den kommunalen Themen. Diese führten, wie es in Rohr schon fast Tradition ist, zu zum Teil recht kontroversen Diskussionen. Als zentrales Thema wurde hier die finanzielle Lage der Gemeinde angesprochen. Nach dem Neubau des Rohrer Feuerwehrhauses und dem Umbau der ehemaligen Schulküche zu einer Kinderkrippe sind die finanziellen Spielräume mehr als ausgereizt. Der aktuelle Schuldenstand bietet keinen Raum für neue Projekte. Wichtige Investitionen wie das Grundschulgebäude oder Prestigeobjekte wie etwa ein Veranstaltungsstadel können auch mit Zuschuss des Staates nicht mehr getätigt werden. Die Renovierung des Sportheimes, die nicht einmal abgeschlossen wurde, hätte man lieber bleiben lassen sollen, so die Anwesenden. Alle Versprechungen und Planungen für weitere Großprojekte sind Luftnummern. Ganz viele Gemeinden in Bayern seien mittlerweile trotz hoher Investitionen schuldenfrei. In Rohr dagegen sei das Gegenteil der Fall. An der Spitze sei man nur bei der Fluktuation der Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung.

Zum Abschluss berichtete die 2.Bürgermeisterin noch über die Winterwanderung des Ortsverbandes zum Begegnungshof nach Urbach und kündigte den nächsten Stammtisch im Oxenhaus in Bachl am 16.5.2019 an.